Bis zum Sonntagabend ist in der Causa Michael Gregoritsch nichts passiert. Nachdem der Berater des österreichischen U-21-Nationalspielers, Thies Bliemeister, vor dem Wochenende erklärt hatte, einen Wechsel seines Schützlings zum Hamburger SV dann zu den Akten zu legen, sollte keine Einigung erzielt werden, ist nun aber dennoch noch nicht zwingend von einem Verbleib des Offensivspielers beim VfL Bochum auszugehen.
Zum einen hat sich bislang keine Seite nochmals zu den Gesprächen geäußert und den Transfer vor allem nicht abgehakt. Und zum anderen wären wohl auch noch andere Interessenten wie Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach im Boot, sollte der HSV die Bochumer Ablöseforderung von zuletzt immer noch rund drei Millionen Euro nicht erfüllen können.
Piotr Cwielong kann gehen
Mit Gregoritschs unklarer Zukunft im Hinterkopf äußerte sich VfL-Trainer Gertjan Verbeek im “Kicker” nun sehr deutlich: “Michael Maria ist angeschlagen aus dem Trainingslager zurückgekommen und es ist ja auch noch nicht geklärt, was mit Michael Gregoritsch passiert. Deshalb brauchen wir auf jeden Fall noch zwei Stürmer.”
Während Maria, der wegen bislang ungeklärter gesundheitlicher Probleme sogar drei Tage im Krankenhaus lag und vorzeitig aus dem Trainingslager abgereist ist, eigentlich zu den Gewinnern der bisherigen Vorbereitung zählte, spielt Piotr Cwielong in Bochum wohl keine große Rolle mehr. Der 27-jährige Pole soll den Verein nach Möglichkeit noch verlasssen, wobei der VfL auch zu einem Leihgeschäft bereit wäre.
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